Montag, 2. April 2012

Murray Prozess, Tag 17, 25. Oktober 2011

(uebersetzt von Milka fuer MJJC)

Michael Hansen Aussage

Direktverhoer durch Flanagan


Hansen arbeitet fuer Pacific Toxicology. Sie haben Proben von der Gerichtsmedizin bekommen
und haben Tests fuer das totale Lorazepam (dem Medikament und dem Metaboliten) fuer die
Verteidigung gemacht.

Flanagan versucht, Dinge zu fragen, aber die koennen von Hansen nicht beantwortet werden,
weil sie ueber sein Fachgebiet hinaus gehen. Es gibt viele Einsprueche. Flanagan hat keine
weiteren Fragen.

Kreuzverhoer durch Walgren

Walgren fragt, wie lange Hansen Flanagan schon kennt. Hansen sagt, seit 2009 und seine Firma hat seit Jahrzehnten fuer Flanagan's Firma gearbeitet.

Walgren fragt nach dem Test vom Mageninhalt. Sie suchten nach dem totalen Lorazepam (dem Medikament und dem Metaboliten), weil das ihre Standard-Vorgehensweise ist. Sie haben 634 ng/ml gefunden. In ihrer Analyse haben sie nicht zwischen dem Medikament und dem Metaboliten unterschieden. Es wurde spaeter an ein anderes Labor in Pennsylvania geschickt, um das freie Lorazepam festzustellen. Das Ergebnis war 84 ng/ml. Es entspricht 0,006 mg, was 1/333 einer Tablette gleichkommt.

Walgren fragt, ob Dr. Shafer das Labor kontaktiert und nach deren Methode fuer den Medi-
kamenten-Test gefragt hat. Sie haben nicht geantwortet und Flanagan davon in Kenntnis ge-
setzt. DA Brazil hat das Labor angerufen, um die Vorgehensweise zu erfahren, und sie sagte,
wenn sie nicht antworten, muesste sie das Gericht involvieren. Erst danach stellten sie ihre
Vorgehensweise der Anklage zur Verfuegung.

Walgren sagt, sie haben eine korrigierte Version der Toxikologie-Ergebnisse erhalten und die
Kopie fuer die Verteidigung war nicht korrigiert. Walgren fragt Hansen, warum, aber Hansen
kennt den Grund nicht.

Nochmaliges Direktverhoer durch Flanagan


Flanagan sagt, die Menge, die die Gerichtsmedizin gefunden hat, war 0,008 mg, aber ihr Labor
hat 0,006 mg gefunden, Flanagan fragt nach dem Grund dafuer. Hansen sagt, es koennte am Zeitpunkt des Tests liegen und am Abbau oder es koennte an der verwendeten Methode liegen.

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